Kirchenvorstand

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April

Neues aus dem KV von Susan Ullmann
Für jede KV-Sitzung gibt es ein Schwerpunktthema, so auch im Februar und März.
Im Februar ging es um den Lektordienst in unseren Gottesdiensten. Bisher wurde dieser von aktuellen oder ehemaligen Kirchvorstehern übernommen. Wir freuen uns, dass wir darüber hinaus zwei neue Lektorinnen gewinnen konnten – Almuth Klose und Juliane Hahn. Im Gottesdienst am 12. März wurden sie der Gemeinde vorgestellt, und wir haben für sie gebetet.
Dieser Dienst umfasst nicht nur das Lesen der Bibeltexte und Bekanntgeben von Informationen, sondern auch die Mithilfe beim Abendmahl, Dankopfer sammeln und zählen und viele andere praktische Dinge rings um den Gottesdienst – eine verantwortungsvolle Aufgabe. Als Gemeinde sind wir darauf angewiesen, dass viele mittun und sich zur Verfügung stellen, wie das auch in anderen Bereichen unserer Kirchgemeinde gelebt wird. Danke.

Im März trafen wir uns mit dem KV unserer Schwestergemeinde Auerswalde, um die gemeinsamen Termine und Anliegen in den Blick zu nehmen. Es ging um die Erstellung eines Konzeptes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, um unsere Gemeinden so gut wie möglich zu einem „sicheren Ort“ zu machen. Die von der Landeskirche erstellten Rahmenbedingungen werden in unseren Mitarbeiterkreisen kommuniziert und entsprechend umgesetzt (z.B. die Vorlage eines Erweiterten Führungszeugnisses und Schulungen zum "Verhaltenskodex").
Vorbildhaft berichtete der KV Auerswalde von ihrem Klausurwochenende, das nicht nur das Miteinander gestärkt, sondern auch die konzeptionelle Arbeit vorangebracht hat. Nächstes Jahr wollen wir als KV Wittgensdorf ebenfalls ein Wochenende nutzen, um unsere Arbeit zu reflektieren.
In nächster Zeit beschäftigt unsere beiden KVs allerdings das Thema "M25", die Beantragung und Schaffung einer missionarischen Pfarrstelle (50%) in unserer Region ab 2025. Da uns ab dieser Zeit nicht mehr 4, sondern nur noch 3,5 Pfarrstellen zustehen werden, wäre sie die einzige Möglichkeit diesen Verlust etwas auszugleichen. Der regionale Verbundausschuss muss dann Wege finden, dass auch zukünftig die Arbeit der Pfarrer unserer Region einigermaßen gerecht bei den Gemeinden ankommt. Mit der geringer werdenden Anzahl der Gemeindeglieder werden die hauptamtlichen Spielräume leider auch geringer.

Zum Alltag unserer KV-Arbeit gehören sogenannte "Wiedervorlagen" von Themen aus vorherigen Sitzungen, die noch nicht geklärt werden konnten, aber nicht „unter den Tisch fallen“ dürfen. Allgemeine Erleichterung entsteht immer dann, wenn das Wort "erledigt" im KV-Protokoll erscheint. So war es zum Beispiel beim Thema "Taufgedächtnis im Gottesdienst". Es wurden zwei verschiedene Sonntage dafür gefunden und die Rahmenbedingungen festgelegt.
Im Zusammenhang mit dem Thema Taufe ist leider zu erwähnen, dass in unserer Gemeinde in den vergangenen Jahren nur sehr wenige Kinder bzw. Erwachsene getauft wurden. Es sollte unserer ganzen Gemeinde ein großes Anliegen sein, Menschen zum Glauben einzuladen und bis zur Taufe zu begleiten. Denn Taufe ist Geschenk, Zuspruch und Zeichen der Zuwendung Gottes, und das unabhängig vom Alter.

Unter dem Tagesordnungspunkt "Information aus den Bereichen" tauschen wir uns aus über Veranstaltungen, Rückmeldungen, Vorhaben und Ergebnissen. So ging es z.B. um aktuelle Informationen zu der leergewordenen Wohnung im Kantorat, zur Heizung in der Kirche und im Pfarrhaus und um die Auswertung des Konzeptionstreffens.

Ausblick:
Die verschiedensten Themen, Arbeitsbereiche und Aufgaben liegen vor uns, sind in den Blick zu nehmen, zu diskutieren, zu beschließen und umzusetzen. Gern wollen wir die Gemeinde und Interessierte ein Stück mitnehmen, hier in diesem kurzen Bericht oder vor Ort zu unserer Gemeindeversammlung. Ich bin gespannt welche Meinungen, Fragen und Ideen Sie haben, um mit uns gemeinsam Kirche vor Ort und Gemeinde in der Nachfolge Jesu zu sein.

Februar

Neues aus dem KV von Susan Ullmann:
Zu unserer KV-Sitzung im November besuchten uns gleich sieben Mitglieder unseres Ortschaftsrates. Wir treffen uns ab und zu, um über gemeinsame Anliegen, Sorgen und Entwicklungen zu sprechen. Wir konnten uns dabei gegenseitig über Baumaßnahmen berichten, denn nicht nur in unserer Kirche, sondern auch im Rathaus musste viel Geld investiert werden. Dankbar sind wir unserem Ortschaftsrat für die finanzielle Förderung im vergangenen Jahr bei der Neubestuhlung der Kirche und beim Erntedankfest. Als KV ist es uns ein großes Anliegen über die Kirchenmauern hinweg sichtbar zu sein. Deshalb soll die Kirche auch als möglicher Veranstaltungsraum für den Ort zur Verfügung stehen, z.B. für die „Große Kunst in kleinem Ort“. Das große Erntedankfest, das Advents- und Weihnachtsliedersingen, die Beteiligung am Weihnachtsmarkt, aber auch unser Gemeindebüro (z.B. bei Friedhofsangelegenheiten) sind wichtige Berührungspunkte.
Jana Gora, die in beiden Gremien (KV und Ortschaftsrat) vertreten ist, leistet hierbei wertvolle Arbeit.

In der KV-Sitzung im Dezember war Almuth Klose zu Gast. Wir freuen uns, dass wir sie mit Jahresbeginn nach 2 Jahren der Vorbereitung als hauptamtliche Mitar-beiterin (16 Wochenstunden) für den diakonischen Dienst in unserer Gemeinde einstellen konnten. Sprechen Sie Almuth gern an, gerade wenn es um Besuche oder um Beteiligung am Besuchsdienst geht.

In den KV-Sitzungen geht es natürlich auch um viel Organisation, Information, Baufortschritte und Finanzen. Kurz erwähnen möchte ich, dass wir trotz gestiegener Energiepreise einen ausgeglichenen Haushaltsplan für 2023 beschließen konnten. Zurzeit wird überlegt, welche Nutzungsmöglichkeiten sich für die ab März freie Wohnung im Kantorat ergeben und welche Investitionen dabei in Betracht kommen.

Hier noch ein paar besondere Anliegen für dieses Jahr:
  • Wir wollen zwei Gottesdienste mit Taufgedächtnis feiern.
  • Unser Archiv der Kirchgemeinde wird nach Dresden überführt.
  • Auch für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit wird die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses notwendig.
  • Im Kircheninnenraum erfolgt der Einbau von 2 neuen Fenstern an der Westseite.
  • Im Kirchenvorraum soll eine barrierefreie Toilette und eine Küche eingebaut werden. Dafür sind aber noch Planungen zum Abwasseranschluss der Kirche nötig.
Wir freuen uns, auch dieses Jahr als KV und Gemeinde gemeinsam unterwegs zu sein – entsprechend unserer Jahreslosung „Mit einem Gott, der uns sieht“.
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